Also, ich und mein SuB, wir haben‘s ja sowieso nicht leicht miteinander, was hauptsächlich daran liegt, dass ich bis vor ein paar Wochen die Existenz meines SuBs völlig geleugnet habe. Pseudo-verächtlich habe ich auf die SuBs anderer geschaut und mir gesagt: „Also, das Problem habe ich ja nicht!“ Das war, bevor ich die Bücher auf meinem SuB gezählt habe und mir eingestehen musste, dass der irgendwie nicht so recht kleiner wird. (Wie auch, wenn pro Monat mehr Bücher einziehen als man liest. Oder man lieber alte Bücher mehrmals liest und eBooks und Büchereibücher, kein Wunder, dass das Ding nicht automatisch verschwindet.) Das klingt jetzt so negativ, dabei habe ich mich damit schon abgefunden … in den guten Momenten. Vor allem ist mir aber aufgefallen, dass hinter meinem SuB ein gewisses System steckt – manche Bücher darauf kann man nämlich in gewisse Kategorien stecken, die ich euch heute vorstellen möchte:
1. Das vergessene Buch
Bei dem vergessenen Buch ist der Name Programm: Man hat es sich vor ein, zwei, fünf, zehn Jahren gekauft und sich darauf gefreut, es bald zu lesen, und dann hat sich das bald extra viel Zeit gelassen, und jetzt ist es 2018 – oder welches Jahr auch immer, so genau hab ich‘s da nicht – und eines Tages fällt der Blick auf ein verstaubtes Exemplar in den Mitten – oder Tiefen – des SuBs und man wird mehr oder weniger schmerzlich an die Existenz ebendieses Buchs erinnert. Idealerweise geht man nach dem Schock wieder dazu über, das besagte Exemplar zu ignorieren.
2. Das Geschenk
Bei dem Geschenk gibt es zwei Varianten: Entweder, es ist ein tolles Geschenk, aber zum Zeitpunkt des Beschenktwerdens war man eben gerade mit dreißig anderen Büchern in einer Liaison, weswegen das Geschenk zu Typ 1 wurde, was eigentlich überhaupt nichts Persönliches war, aber falsche Zeit, falscher Ort, nicht wahr?
Die zweite Variante beinhaltet ein Buchgeschenk, das ein wenig … nun, gewagt war. Das vielleicht sogar cool ist, wenn man es denn in einem potentiellen Paralleluniversum lesen würde, aber in dieser Welt reizt es einen überhaupt nicht und dann stellt man‘s eben ins Regal, bedankt sich ordentlich und rührt es doch nie an. Ich weiß, ich weiß, das klingt jetzt fies, und bei literarisch betuchten Freund*innen ereignet sich das auch nicht, aber ihr kennt bestimmt diese entfernten Verwandten oder einfach Leute, die man weniger gut kennt und die beim Buchgeschmack etwas daneben liegen? Genau die bringen nämlich die zweite Variante mit sich. Weggeben kann man‘s nicht wirklich, man könnte es ja potentiell lesen, falls die gefürchtete Und, wie hat‘s dir gefallen?-Frage kommt, und dann wird es eben vor dem nächsten Besuch einmal ordentlich abgestaubt (und vielleicht die Einschweißfolie entfernt).
3. Der Gewinn
Diese Kategorie tut besonders weh. Manchmal gibt es Gewinnspiele, die man mitmacht, weil man den Preis unbedingt gewinnen will und potentiell erwägt, das Erstgeborene dafür einzutauschen. Nur gewinnt man die nie. Dann gibt es die Gewinnspiele, die einen „ganz coolen“ Preis haben, und einmal pro Schaltjahr gewonnen werden. Und manchmal äußern die sich in Buchform und dann wird Yay, ein Buch umsonst! So cool! gerufen, und sich vorgenommen Das lese ich bald!, und dann verstreicht die Zeit und man muss sich eingestehen, dass das Interesse teils von kostenlos und Gewinn gesponsert wurde.
Mit dem Gefühl, undankbar zu sein, geht man in der Regel dazu über, sich deswegen zu schämen, das Vorhaben Bald lese ich dich! regelmäßig zu wiederholen und das Buch hin und wieder beschämt anzublinzeln.
4. Mängelexemplare/Gebrauchte Bücher
Denn wenn es interessante Mängelexemplare gibt, dann sind es auf einen Schlag fünf. Oder wenn man bei Medimops die zehn Euro voll machen will, um den Versand kostenlos zu kriegen, dann stöbert man eben ein wenig länger auf der Website …
Das Problem mit diesen SuB-Exemplaren ist zum einen das unausgewogene Verhältnis von gekauften (viele) und gelesenen (wenige, meistens keine) Büchern; andererseits kommt man gerade bei reduzierten Büchern zu stark in Versuchung, welche mitzunehmen, die man gar nicht unbedingtjetztsofort haben will, sondern die „ganz interessant“ klingen oder von denen man „schon mal gehört“ hat. Willkommen im SuB, ihr Massenneuzugänge. Macht‘s euch bequem.
5. Die Vorbestellung/Neuerscheinung
Manche Bücher bestellt man vor, weil man das Erscheinen kaum abwarten kann. Oder, weil der/die Autor*in eine Vorbestellungsaktion schmeißt und man den/die Autor*in schon immer ganz sympathisch fand und das neue Buch klingt ja auch ganz interessant. Oder wenn man ein Buch zwei Tage vorab in der Buchhandlung findet und dann kann man einfach nicht widerstehen, hört sich nett genug an und man kann es ja schließlich früher als alle anderen haben.
Tja, und dann kommen die üblichen Probleme: Man liest aktuell schon so viel, man hat noch ein Rezensionsexemplar, das Vorrang hat, oder da seit der Vorbestellung dreiundzwanzig Jahre vergangen sind, hat man a) vergessen, warum man das Buch so interessant fand und b) überhaupt das Interesse daran verloren. Aber die Preorder-Goodies sind ganz nett?
Das sind zumindest die fünf häufigsten Typen Bücher, die sich auf meinem SuB so tummeln – wie sieht‘s denn bei euch aus? Habt ihr euch in manchen Punkten wiederfinden können, oder sehen eure Kategorien ganz anders aus? Oder gehört ihr zu den beneidenswerten Menschen, die diese Art von First-World-Problems nicht haben? ?
24 Kommentare
Diese 5 SuB Bücher kenne ich nur zu gut und ich kann auch zu jedem eins aufzählen!
Typ 1: Strange The Dreamer von Laini Taylor. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich es auf meinem SuB Regalbrett entdecke.
Typ 2: Im Schatten das Licht von Jojo Moyes. Mochte Jojo Moyes eine zeitlang sehr gerne und hab das Buch angefangen zu lesen, aber nach 30 Seiten wieder suf den SuB gelegt.
Typ 3: Die Bernstein Chronik von Philipp Pullman. Wer sagt schon nein zu einem Schuber?
Typ 4: Jackaby von William Ritter. Frag mich nicht wieso es noch auf dem SuB liegt.
Typ 5; Iron Gold vom Plottwist Gott Pierce Brown höchstpersönlich. Monatelang herbeigesehnr und seit 5 Monaten auf meinem SuB. Yay.
Ha, ist ja cool, dass das System bei deinem SuB ebenfalls anwendbar ist! Und ich möchte dir am liebsten raten, Jackaby wirklich einfach abzugeben, weil das Buch … naja, unterdurchschnittlich ist, aber ich bin selbst schlecht darin, Bücher loszuwerden, also … 😀
Huhu,
tatsächlich sind es bei mir nur 4 von 5. Bin ja nicht so der Neuerscheinungsmensch. Wenn ich ein Buch neu kaufe, DANN lese ich es auch gleich. (Und höre meinem SUB beim Weinen zu.) Aber das passiert zum Glück nur 1-2 Mal im Jahr, da einige meiner Lieblingsautoren tot sind und nichts neues mehr rausbringen (können). 😀
LG
Taaya
Liebe Taaya,
oh wow, das ist ziemlich beeindruckend! 😀 Diese Fähigkeit sollte ich mir auch mal zulegen – zwar lese ich prozentual betrachtet auch nicht super viele Neuerscheinungen, aber das schlägt sich doch immer wieder in meinem SuB nieder … aber 4 von 5, immerhin! 😛
Alles Liebe
Isabella
Schuldig. Mein SuB ist überhaupt erst dadurch entstanden, dass ich rebuy und medimops entdeckt habe und bei den Preisen bei allem zugeschlagen habe, was auch nur annähernd interessant klang. Gelesen habe ich das meiste davon immer noch nicht und das dürfte bei vielen gut 5-7 Jahre her sein. Ein paar Geschenke von Verwandten, die nicht mehr wissen als „sie liest gerne und 2012 mochte sie doch mal Vampire“ sind auch dabei.
Bei mir gibt es allerdings noch eine 6. Kategorie: zu hohe Erwartungen, die eventuell enttäuscht werden könnten. Objektiv gesehen ist mir klar, dass es keinen Sinn macht, die Bücher, auf die ich mich am meisten freue, einfach nicht zu lesen, aber daran arbeite ich noch.
Die beiden Plattformen sind echt SO FIES. Die Hemmschwelle ist einfach viel zu niedrig, urgs. Und deine 6. Kategorie kann ich gut nachvollziehen – ich mag das Gefühl überhaupt nicht, ein gehyptes Buch nicht zu mögen, einfach aus dem Grund, weil ich dann das Gefühl habe, irgendwas verpasst oder nicht verstanden zu haben. 😀
Ja, genau! Ich lasse mich von fremden Meinungen leider auch sehr beeinflussen, sodass ich zum Beispiel ein Buch nicht mehr so gerne mag, sobald ich die Kritikpunkte anderer sehe und mir genauer Gedanken darüber mache. Genauso denke ich dann auch bei gehypten Büchern, dass sie mir besser gefallen sollten und ich bestimmt irgendwas falsch gemacht habe, obwohl das natürlich Unsinn ist 😀
Hey!
Inzwischen kenne ich alle diese 5 SuB Typen auch. Allerdings habe ich lange Zeit keine Secondhand Bücher gekauft. Seit ich aber diesen tollen Secondhand Buchladen bei mir im Dorf entdeckt habe, bin ich da schon beinahe Stammgast. Mein SuB schreit nur so um Hilfe! 🙂
Liebe Grüsse, Daniela
Liebe Daniela,
dieser Laden klingt nach Fluch und Segen zugleich 😀 Ich bin bei Secondhand Büchern immer etwas hin- und hergerissen – wenn sie nur Knicke im Buchrücken haben o.ä. habe ich kein Problem damit, aber ominöse Flecken schrecken mich dann doch immer etwas ab. 😀 Aber ja, förderlich für den SuB sind sie allemal nicht!
Alles Liebe
Isabella
Liebe Isabella,
oh ja, der SuB. Das ist ja echt so eine never ending story.
Ich hatte da auch immer Bücher aus allen Kategorien drauf liegen. Irgendwann bin ich dazu übergegangen Mängelexemplare nur noch dann zu kaufen, wenn sie auch tatsächlich auf meiner Wunschliste stehen und mich ansonsten vom günstigen Preis nicht beeindrucken zu lassen. Auch die Mindestbestellwert-Grenze fülle ich nur noch mit Büchern von meiner Wunschliste auf. Dadurch habe ich aus diesen Kategorien keine Sub-Leichen mehr. Komischerweise ist seit dem aber auch meine Wunschliste viel länger, was ich ja gar nicht verstehe… 🙂
Dafür ist der öffentliche Bücherschrank diesbezüglich für mich momentan echt kritisch, weil ich da gerne auch schon mal Bücher mitnehme von denen ich finde dass man sie mal gelesen haben sollte, auch wenn sie mich gerade nicht reizen. Das sind meist Klassiker.
Ansonsten habe ich aber auch gute Erfahrungen damit gemacht den Sub regelmäßig auszumisten, denn manches liest man einfach wirklich nicht mehr. Das steht bei mir eigentlich auch mal wieder an, denn da steht doch einiges, was ich wohl nicht mehr lesen werde. Finde das aber immer befreiend und der öffentliche Bücherschrank freut sich dann auch.
Liebe Grüße
Julia
Liebe Julia,
Wunschlisten sind noch einmal eine ganz neue Tücke für sich. 😀 Ich habe die Angewohnheit, mit Büchern monatelang zu liebäugeln, ohne sie jemals konkret auf meine Wunschliste zu setzen, und andererseits nehme ich Bücher von meiner Wunschliste auch nicht runter, auch wenn ich sie bereits besitze. (Ich glaube, ich habe in der Hinsicht einfach ein Organisationsproblem.) Und dann gibt es immer noch die Schwierigkeit, dass man einfach nicht so schnell mit dem Lesen hinterherkommt 😀
Dass du deinen SuB ausmisten kannst, finde ich total beeindruckend! Ich habe da viel zu viel Angst, dass ich es doch bereuen würde, oder dass ich potentiell ein Lieblingsbuch weggebe. Ach herrje ?
Alles Liebe
Isabella
Liebe Isabella,
da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, solche Bücher finden sich wahrscheinlich auf jedem SuB. Bei mir finden sich noch eine ganze Reihe an getauschten Büchern, da ist es ähnlich wie bei Schnäppchen-Büchern, wenn es interessant klingt greift man zu…
Liebe Grüße aus dem Buchreich ♥ #litnetzwerk
Liebe Mila,
freut mich, dass du dich in dem Beitrag wiederfinden konntest! Bücher habe ich noch nicht getauscht, aber ich kann ahnen, dass da die Versuchung ähnlich groß ist 😀
Alles Liebe
Isabella
Hey 🙂
Also besser hätte man es nicht zusammenfassen können 😀
Wenn ich mir meinen SuB so ansehen würde, dann würde ich zu jeder Kategorie ein passendes Buch finden. Ich glaube, bei mir sind sogar am meisten Gewinne und gebrauchte Bücher wiederzufinden. Aber an Gewinnspielen teilzunehmen ist auch immer wieder viel zu verlockend und auch zu gebrauchten Büchern kann ich nur schwer Nein sagen (besonders da ich kein Problem mit Leserillen & Co. habe). Bisher ist es wohl gut, dass ich noch nie auf dem Bücherflohmarkt der Hamburger Bücherhallen war.
Liebe Grüße
Isabell
Die Hamburger Bücherhallen klingen nach einem absoluten Traum! Oder nach einer riesigen Versuchung, je nachdem, wie man es nimmt 😀
Aber ja, hinter dem SuB steckt überraschend viel Systematik. Und vielleicht sollte ich mal lieber Bücher vom SuB lesen als mich mit dieser Systematik zu befassen und Statistiken aufzustellen, aber, was soll’s. ¯\_(ツ)_/¯
Das ist jetzt der vierte Blogpost den ich bei dir lese und eines kann ich jetzt schon sagen: ich liebe deinen Blog! Du schreibst so wunderbar, deine Ideen sind kreativ, deine Rezensionen begründet…
Zu diesem Beitrag: ich könnte weinen. Das sind auch meine Top 5 und ich bin so traurig (besonders bei 3 & 4), dass ich es nicht hinkriege schlauer zu sein. Diese Bücher hätten jemand anderem so viel Freude bereitem können. Aber ich mache das meiner Meinung ganz schlau. In die Ferien kommt immer ein Buch von genau solchen Büchern mit. Das ist nicht effizient, aber dadurch lese ich mal Dinge, die ich sonst nicht lesen würde und ich wurde wirklich auch schon überrascht.
Liebe Grüsse
Josia
#litnetzwerk
Ach, dankeschön, das ist super lieb von dir! Und freut mich, dass du dich in den verschiedenen Punkten wiederfinden konntest. Deine Methode hört sich sehr gut an – und es gibt nichts Besseres als gute Überraschungen bei Büchern, von denen man gar nicht dachte, dass man sie mögen würde 🙂
Hallo Isabella!
Ein sehr schöner Beitrag! Ich glaube, bis auf den letzten Punkt sind bei mir alle Bücher dabei. Und besonders die Buch-Gewinne lassen mich ein schlechtes Gewissen haben. Wobei ja im Normalfalls keine Forderungen an den Gewinner gestellt werden. Trotzdem fühle ich mich immer ein bisschen schlecht, wenn ich meine Buchgewinne da im Regal einstauben sehe. Irgendwann…
Liebe Grüße, Pia
Was für eine coole Beitragsidee. Bis auf den Punkt Vorbestellen, das habe ich in der Tat bei Büchern nur einmal gemacht und zwar beim letzten Harry Potter Band, den ich dann auch gleich glesen habe, fühle ich mich da auch ertappt.
Mein SuB ist in den letzten Jahren echt ziemlich groß geworden ,was ich persönlich gar nicht schlimm finde, denn irgendwie mag ich auch die Auswahl. Aber wenn ich ihn mir genauer anschaue, dann entdecke ich da echt die Bücher, die dort schon sehr, sehr lange liegen und die ich ja auch schon längst gelesen habe wollte. Aber dann kommen ihnen neue Bücher in die Quere oder ich lese halt aktuell was.
Buchgeschenke die mir nicht so zusagen, kenne ich ebenfalls. Weggeben kann ich die auch nicht. Deshalb habe ich mittlerweile ein kleines System. Jeder der mir Bücher schenken möchte, der bekommt eine Liste bestehend aus drei Titeln aus dem er eines auswählen kann. So stelle ich auch sicher, dass ich ein Buch noch nicht habe, denn das war an Geburtstagen oder Weihnachten auch immr blöd, wenn ich mich dann nicht freuen konnte und halt nur meinte: Das Buch hab ich schon. Da kamen wir dann auf die Listen Idee.
Bei Mängelexemplaren kann ich mich auch schwer zurückhalten. Der Grund ist ganz einfach: Günstiger wird es halt meist nicht und gerade wenn dann Bücher dabei sind, die man schon länger mal lesen wollte, nehme ich die dann auch mit.
Lg Nicole // Litnetzwerk
Liebe Nicole,
vielen Dank! Ich verstehe, was du meinst – manchmal freue ich mich auch total über die Auswahl, dann habe ich wieder Augenblicke, in denen ich total überwältigt bin und am liebsten alle auf einmal lesen möchte oder, noch besser, schon gelesen haben möchte. 😀
Freut mich, dass du dich in dem Beitrag wiederfinden konntest!
Alles Liebe
Isabella
Bei mir sieht es genau so aus, wie Du es beschrieben hast. Ich hab mich nun schon von einigen „vergessenen“ getrennt, da in meinem Heimatort ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt werden soll, aber es sind immer noch weit über 100 Bücher auf meinem SuB.
#litnetzwerk-Grüße
Daggi
Genialer Artikel und coole Idee! 😀 Ich bin durch die liebe Ella Woodwater drauf gestoßen und ja, auch ich hab mich in vielen Punkten wiedergefunden… Punkt 1 trifft allerdings nicht auf mich zu, da ich ganz dreist behaupten würde, dass ich JEDES Buch auf meinem SUB kenne (der übrigens aktuell 99 Bücher umfasst – hey zweistellig!, von E-Books fangen wir aber lieber gar nicht erst an).
Punkt 2 und 3, Geschenke und Gewinne waren auch irgendwie ein Problem, wobei ich dafür schon gute Lösungen gefunden habe. Bei Geschenken mache ich es witzigerweise wie Nicole da oben und gebe Familie und Freunden 3 Bücher zur Auswahl, aus denen sie dann eins schenken können. Inzwischen hab ich aber auch schon gesagt, dass ich mir keine Bücher mehr wünsche, weil ich mehr als genug habe. Gewinnbücher hab ich auch oft nicht gelesen, weil sie mich dann gar nicht mehr soooooooooooo sehr ansprachen. Meine Lösung: Ich mache einfach nicht mehr bei Gewinnspielen mit… xD
Punkt 4, rebuy und Co. konnte ich schon erfolgreich einschränken, vielleicht auch, weil ich momentan nur E-Books lese. 😀
Punkt 5 betrifft mich jetzt irgendwie nicht so sehr. Hm. Dafür hätte ich noch den ein oder anderen Punkt zu ergänzen, z. B. dicke Bücher, die einen dann abschrecken, Klassiker, von denen ich schon längst den Film gesehen habe und Reihen, bei denen ich auf Abschluss/Fortsetzung gewartet habe oder die dann nicht weiter übersetzt wurden.
Danke jedenfalls für den coolen Artikel! Ich würde so einen ähnlichen ala „SUB-Typen“ auch für unseren Blog schreiben und dich dann da verlinken. 😉 Du hast mich da grad echt inspiriert! <3
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich finde es wirklich beeindruckend, wie viel Selbstbeherrschung du hast, was das Kaufen von Büchern anbetrifft – Respekt 😀 Und ich freue mich auf deinen Beitrag!
Ein echt witziger Post, in dem selbst ich mit meinem kleinen SuB von 24 mich wiedergefunden habe 😀
Vor allem die geschenkten Bücher haben sich eine Weile echt bei mir gestapelt, bis mich mich entschieden habe, eine Hälfte zu verkaufen/verschenken und die andere zu lesen, und siehe da, bisher mochte ich noch keines davon so richtig xD Und mein ältestes Buch auf dem SuB ist sogar vom Flohmarkt, entspricht also irgendwo dem Mängelexemplar-Punkt … shame on me XD