Noch ein Jahresrückblick: Tschüss, 2023!

Was für ein seltsames Jahr 2023 doch war. Weihnachten zog so an mir vorbei, dann war irgendwie Neujahr, zumindest war das Datum auf meinem Handy um ein Jahr weitergesprungen. Gedanklich kam ich gar nicht richtig hinterher. Die logische Konsequenz davon war, dass ich mein relativ flexibles Arbeitsleben ausnutzte, die ersten Januartage beinahe ausschließlich mit meinem Bullet Journal verbrachte und eine Seite nach der anderen füllte. Auch wenn sich meine Vorsätze erst noch herauskristallisieren würden, eines wusste ich: Ich wollte bewusst in das neue Jahr starten und mich nicht mehr die ganze Zeit wundern, wie die Zeit verstrichen war.

2023 war zwar seltsam, aber keineswegs schlecht. Ich habe meine Lieblingsband zweimal gesehen, meinen Master beendet, unerwartet an einen Nebenjob mein Herz verloren, ich habe Freundinnen besucht, bin 25 geworden und habe mich sogar hin und wieder wie eine erwachsene und halbwegs kompetente Person gefühlt. Und ich habe 56 Bücher gelesen. Rein quantitativ freue ich mich sehr darüber, nach zwei Trockenjahren endlich wieder mein übliches Lesepensum erfüllt zu haben. Rein qualitativ … hat das Lesejahr 2023 einige Überraschungen für mich bereitgehalten. Aber seht selbst!

Mein Lesejahr 2023

Die 56 gelesenen Bücher haben sich im Schnitt auf 316 Seiten verteilt – die dicken Wälzer verstauben also noch ein bisschen länger. Der Haken: Meine durchschnittliche Bewertung liegt dieses Jahr bei 3,1 Sternen, was für mich wirklich ein historisches Tief ist. Und ich habe keinem einzigen Buch (Rereads ausgenommen) 5 Sterne gegeben – ein klarer Fall von It’s not you, it’s me.

Ich weiß allerdings nicht ganz, ob es daran lag, dass ich a) ein bisschen zu kritisch unterwegs war oder b) die Bücher nicht ganz an mich heranlassen konnte (gibt’s attachment issues auch beim Lesen?) – wahrscheinlich ist beides ein bisschen wahr. Tragisch ist es allemal.

Klar, eine simple Lösung wäre, Bücher einfach abzubrechen. Aber darin war ich noch nie sonderlich gut. Und ich weiß, verschwendete Lebenszeit und so, aber seien wir ehrlich: Bevor ich darüber nachdenken kann, muss ich erst mal meine Bildschirmzeit senken.

Was die Genre-Verteilung (über die Schwierigkeit der Kategorisierung sprechen wir mal lieber nicht) anbetrifft, bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte das Gefühl, dieses Jahr sehr abwechslungsreich gelesen zu haben, vor allem mehr Sach- und Jugendbücher.

Da ich letztes Jahr angefangen habe, in einer Buchhandlung zu arbeiten, möchte ich nächstes Jahr unbedingt breiter lesen, insbesondere mehr Kinder- und Jugendbücher. Zu YA habe ich ein sehr ambivalentes Verhältnis. Einerseits bin ich der festen Überzeugung, dass man nie ›zu alt‹ für YA sein kann bzw. ein gutes Jugendbuch über die primäre Zielgruppe alle Altersklassen anspricht. Andererseits fremdle ich oft mit Jugendbüchern – gerade, weil ich nicht mehr die Zielgruppe bin. Aber dieses Jahr habe ich u. a. Six of Crows (endlich!) ein zweites Mal gelesen und genauso geliebt … also bin ich ganz optimistisch und gespannt, dass das Ziel was wird!

Was die Verteilung von deutschen und englischen Büchern anbetrifft, ist alles beim Alten – ich fühle mich auch am wohlsten, wenn über die Hälfte auf Englisch ist, da es mir zumindest die Illusion gibt, meine Sprachkompetenzen zu erhalten. Zufällig sind dieses Jahr auch je eine Übersetzung aus dem Japanischen (Idol in Flammen), Norwegischen (Oktoberkind) und Französischen (Sleepless) dabei gewesen – dass da noch Luft nach oben ist, liegt auf der Hand.

Mit Blick auf meine Bewertungskrise ist es schwierig, dieses Jahr klare ›Lesehighlights‹ zu benennen. Aber unabhängig von ihrer Sternebewertung sind mir die folgenden Bücher nachhaltig im Gedächtnis geblieben:

Buchempfehlungen

1. Irgendwie ist Never Let Me Go von Kazu Ishiguro vollkommen an mir vorbeigegangen, bis es auf einem Seminarplan landete und ich plötzlich einen Haufen Tränen über einer Unilektüre vergoss. Die Dystopie spielt im England der 90er-Jahre, das neben ›ganz normalen Menschen‹ von ›Klonen‹ bevölkert wird, die nur auf die Welt gebracht werden, um mit zwanzig, dreißig Jahren zu Organspender*innen zu werden. Ishiguro erzählt die Lebensgeschichte des Klons Kathy, die in geregelten Bahnen verläuft – und gerade in ihrer Normalität so erschreckend ist, wirkt Kathy doch nicht weniger menschlich. Ein wirklich eindringlicher und berührender Roman, der nicht vor ethischen Fragen zurückschreckt, allen voran: Ist Fortschritt um des Fortschritts willen nicht eigentlich ein menschlicher Rückschritt?

2. Wir alle kennen die (oftmals als feministisch gelabelten) Neuerzählungen von Mythen, Paradebeispiel: Madeline Miller. Auf der Oberflächenebene ist Ariadne von Jennifer Saint davon nicht zu unterscheiden. Ich würde sogar sagen, dass das Buch mit Blick auf Plot und Pacing Schwächen hat, über die auch der elegante Schreibstil nicht hinwegtäuschen kann. Und dennoch verfolgt mich Ariadne. Weil ihre Geschichte mit einer Gnadenlosigkeit erzählt wird, die die entbehrliche Rolle vieler Frauen in den Geschichten großer Heroen allzu deutlich macht.

3. Das klingt jetzt absolut haaresträubend, aber: Ich habe eine tiefe Abneigung gegen SPIEGEL-Beststeller. Sobald ich diesen Sticker sehe, ist ein Teil von mir fest überzeugt, dass das Buch für ein Publikum geschrieben wurde, zu dem ich nicht gehöre. Aber umso besser, wenn man Bücher geschenkt kriegt und dann über den eigenen Schatten springen muss. Stay Away from Gretchen: Eine unmögliche Liebe von Susanne Abel hat den Sticker über die Maße verdient und ist sogar das meistverkaufte Taschenbuch des Jahres 2023 gewesen. Ich bin also ein bisschen spät dran, kann mich den Lobhymnen aber nur anschließen: Ich habe selten einen Roman gelesen, der mir gleichzeitig so viel beigebracht hat. Präzise arbeitet Abel die rassistischen Strukturen im Nachkriegsdeutschland auf und erzählt gleichzeitig die Geschichte eines transgenerationalen Traumas. Ein absoluter Pageturner!

4. Ein weiteres Buch, das mich letztes Jahr hemmungslos zum Weinen gebracht hat, ist Tomorrow, and Tomorrow, and Tomorrow von Gabrielle Zevin. Unglücklicherweise war das in einem Flixbus und hat mir so sehr das Herz gebrochen, dass ich kurzzeitig erwogen habe, das Buch einfach nicht zu beenden. Tomorrow, and Tomorrow, and Tomorrow erzählt von Sadie und Sam, die zusammen Videospiele entwickeln. Was als Studienprojekt beginnt, ist bald ein riesiges Unternehmen – und verändert ihre Leben unwiderruflich. Ein bewegender Roman über Freundschaft, Inklusion und Videospiele (mit einer gehörigen Portion Nostalgie), der erzählerisch gewieft ist und unvergessliche Figuren zum Leben erweckt.

5. Muss ich überhaupt noch was zu Yellowface von Rebecca F. Kuang sagen? Vielleicht das: Gibt es eigentlich ein Thema, das diese Frau nicht mit einer Geschwindigkeit und Gründlichkeit durchdringen und zu einem packenden Roman formen kann?? Yellowface ist heillos überspitzt und springt von der moralischen Grauzone direkt in die Kriminalität, nimmt den ganzen Literaturbetrieb aufs Korn und stellt dabei noch kluge Überlegungen über Autor*innenschaft und Diversität an. Brillant!

6. Natürlich habe ich auch in 2023 meiner millennial fiction-Sucht gefrönt. A Very Nice Girl von Imogen Crimp folgt dem gewohnten Muster: Eine junge Frau namens Anna – aufstrebende Sängerin, aktuell mittellos – verliebt sich in einen älteren, reichen und gefestigten Mann. Die beiden begeben sich in ein Abhängigkeitsverhältnis, sie hängt natürlich mehr drin, und Kommunikation ist nicht groß geschrieben. Die Tropes bedient Crimp vollkommen, macht aber genau das einfach richtig gut. Denn sie zeigt mit einer Eindringlichkeit auf, dass Anna eigentlich nur geliebt werden will, schlimmer: dass sie Personen überzeugen will, dass sie liebenswert ist, und sich dabei genau die Menschen aussucht, die das ausnutzen. Wer Exciting Times von Naoise Dolan mag, wird mit A Very Nice Girl genauso viel Freude haben.

7. Durch wunderbare Zufälle konnte ich The Cliffs von J. Courtney Sullivan (erscheint am 16. Juli 2024) vorablesen. Der Roman (bitte nicht vom unscheinbaren Cover verunsichern lassen) erzählt die Geschichte eines viktorianischen Hauses – und damit die Geschichten der Bewohner*innen – in einer Kleinstadt in Maine. Wir folgen Jane, die in der Stadt aufgewachsen ist und eigentlich nie zurückkehren wollte, jetzt aber keine Wahl hat: Sie hat ihre Ehe an die Wand gefahren, ihren Job verloren und muss sich um den Nachlass ihrer Mutter kümmern. Jane ist Alkoholikerin, aber noch weit davon entfernt, sich das einzugestehen. Stattdessen nimmt sie ein Rechercheprojekt an und stolpert dabei über die Geschichte des Hauses, die überraschenderweise auch mit ihrer eigenen Familie verwoben ist. Ein ungemein berührender Roman über transgenerationale Traumata, der Alkoholabhängigkeit nicht beschönigt und auch nicht dem Narrativ einer linearen Heilung verfällt – und dabei auch noch indigenen Spuren in ganz Amerika nachgeht, die viel zu lange von der Geschichtsschreibung vergessen wurden.

8. Mein letzte Empfehlung kommt aus einem für mich ungewöhnlichen Genre: Nightwatching von Tracy Sierra (erscheint am 1. Februar 2024) ist ein Thriller, der sich zuweilen mehr wie ein Horrorfilm anfühlt. Der Roman handelt von einer Mutter, die während eines Schneesturms (und einer Pandemie) mit ihren beiden Kindern allein zu Hause ist. Das dachte sie zumindest. Sie hat gerade ihren Sohn ins Bett gebracht, als sie einen Mann am Ende des Flurs stehen sieht – und instinktiv weiß, dass er ihr Böses will. Doch was soll sie tun? Sich verstecken? Sich ergeben? Kämpfen? Nightwatching hat mir keine ruhige Minute gelassen. Das Buch ist nicht nur durchgehend spannend, sondern thematisiert dabei auch noch Mutterschaft, emotionale Arbeit und die Ungerechtigkeit des Justizsystems, die Täter schützt und Opfer alleinlässt. Tracy Sierra spielt geschickt mit den Leser*innen, die nicht nur einmal die Glaubwürdigkeit der Geschichte hinterfragen. Ein grandioses Debüt!

Ziele für 2024

You know the drill: Für 2024 nehme ich mir natürlich wieder 50 Bücher vor. Außerdem möchte ich, wie mir auch in 2023 gelungen ist, weniger Bücher kaufen als lesen. Einen Bonuspunkt kriege ich, wenn ich auch mal schaffe, mehr als nur eine Handvoll Bücher auszumisten … Und, wie oben gesagt: Mit Blick auf meinen Nebenjob möchte ich gerne mehr Kinder- und Jugendliteratur lesen und ein bisschen über meinen Tellerrand blicken. Ist bestimmt auch im Interesse meines Chefs. 😉

Ein letztes Wort noch zum Blog: Dass hier kaum noch was los ist, liegt auf der Hand. Neben Uni und Arbeit ist es schwierig, Blog- oder Instagram-Content zu produzieren, ohne dass es sich anfühlt, als würde ich mir mehr Arbeit aufbürden. Letztes Jahr habe ich auch erstmalig erwogen, den Blog zu schließen, um nicht länger das Gefühl zu haben, ein halbtotes Wesen mit mir rumzuschleppen. Aber irgendwie bin ich noch nicht so ganz bereit dafür. Vielleicht bringt ja 2024 auch in dieser Hinsicht etwas Klarheit.

Damit habe ich aber mehr als genug Worte verloren – ich hoffe, ihr seid gut in das neue Jahr gestartet! Wie war euer Lesejahr 2023? 👩🏼‍💻

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7 Kommentare

  1. Schön, dass du dich noch zu einem Jahresrückblick aufgerafft hast und dem Blog ab und zu ein wenig Leben einhauchst 😉 Ich denke auch oft übers Aufhören nach, aber irgendwie krieg ich dann doch wieder Lust drauf. Obwohl ich auch oft entscheiden muss, was ich hier gerade aus Pflichtgefühl und was aus Spaß an der Freude mache. Habe mir vorgenommen lieber seltener und dafür Posts mit tiefgründigeren Texten zu schreiben, von denen hab ich rückblickend mehr bzw. bin ich auf die stolzer als auf Listen oder Zusammenstellungen von Neuerscheinungen. Mal sehen, wie es Ende des Jahres aussieht 😉

    Meine Durchschnittsbewertung liegt laut GR bei 3,6 (natürlich nicht akkurat, da ja keine halben Sterne), das kommt mir auch sehr niedrig vor und hat mich zum Nachdenken gebracht. Irgendwie hätte ich gern eine höhere Durchschnittsbewertung, aber wenn ich mir die Titel so anschaue, denen ich 3 Sterne oder weniger gegeben habe, denke ich auch nur bei wenigen „ach hättest du mal abgebrochen“. Es war schon irgendwie ok, sie trotzdem zu lesen, irgendwas hat mich an ihnen interessiert, irgendetwas haben sie mir gegeben. Aber ich würde mir gern angewöhnen, dass ich Bücher nicht zuende lesen muss, also noch ein bisschen anders als ein „DNF“ (oder vielleicht nur meine Haltung dem Begriff gegenüber), mehr so „Ich hab jetzt erfasst, was mich an dem Buch interessiert hat und es ist ok für mich, die letzten 200 Seiten (oder 200 Seiten in der Mitte) nicht zu lesen.

    Voll interessant, dass Ariadne in deinen Highlights dabei ist. Ich mochte das Buch auch, aber was griechische Neuerzählungen angeht, ist es für mich eher Durchschnitt. Bin allerdings trotzdem sehr auf Atalanta gespannt, v. a. weil ich die Mythen da inhaltlich kaum kenne. Das macht diese Nacherzählungen für mich oft deutlich spannender als zum 5. Mal über den Trojanischen Krieg zu lesen 😉

    Hahaha, deine Abneigung gegenüber dem Spiegel-Bestseller-Sticker teile ich übrigens. Aber für viele ist das ja wirklich ein Kaufsiegel.

    Ich freue mich sehr Tomorrow x3 und Yellowface in deinen Favoriten zu sehen <3 <3

    1. Gut zu hören, dass es nicht nur mir so geht – wie du schon sagst: Irgendwie kommt dann doch wieder Lust auf. Und voll die gute Idee, darauf zu achten, worauf man selbst stolz(er) zurückblickt. Bin gespannt, was du für Beiträge austüfteln wirst 😀

      Und stimmt eigentlich, ich bin bei 3-Sterne-Büchern eigentlich auch nie (vollkommen) unglücklich, sie gelesen zu haben. Vielleicht muss ich einfach meine Perspektive etwas anpassen 😂 Mehr ‚querlesen‘ (oder ein paar Seiten zu überspringen), ist bestimmt auch eine gute Lösung – vielleicht sogar etwas zwischen eisernem Durchziehen und Abbrechen. Befürchte jedoch, dass ich dafür auch nicht die Nerven hab 🙈

      Und danke noch mal für den Hinweis auf Atalanta – hab‘s jetzt endlich mal auf meine To-Do-Liste gesetzt. Ich bin irgendwie sehr hoffnungsvoll, dass 2024 ein gutes Lesejahr wird! Vielleicht lese ich mich sogar noch in Zevins Backlist ein 😉

      1. Haha, vielleicht musst du dir ne Deadline für durchschnittliche/schlechte Bücher setzen. „ich geb mir noch 2h, um das Buch zu beenden, egal wie!“ xD

        Oh Zevins Backlist ist eine gute Idee! Da sind (teilweise) richtig gute Bücher dabei. Kennst du noch was anderes von ihr bisher?

        1. Haha, ich hatte gerade ein schlechtes Buch beendet und auf den letzten Seiten die ganze Zeit an deine Worte denken müssen – aber ich hab‘s schlicht und ergreifend nicht über mich gebracht, die Qualen irgendwie abzukürzen. 😂

          Und nee, kenne sonst noch nichts von ihr. Wollte mir aber auf deine Empfehlung hin als Erstes „The Storied Life of A.J. Fikry“ vorknüpfen 🙂

          1. Hahaha, soweit hab ich es immerhin schon geschafft xD

            Das ist ein sehr guter Anknüpfungspunkt! Ansonsten kann ich auch Young Jane Young absolut empfehlen! Je nachdem ob du lieber was Gemütliches/Quirliges oder eher Gesellschaftskritisches möchtest.

  2. Hallöchen,
    wir hatten ähnliche Lesejahre 🙂 Ich habe auch endlich wieder deutlich mehr gelesen als die letzten beiden Jahre. Meine durchschnittliche Bewertung liegt aber auch nur bei 3,12 Sternen oder so. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es liegt. Mich haben die Bücher 2023 auch weniger berührt. Ich möchte mir deshalb in diesem Jahr mehr Gedanken bei der Lektüre-Wahl machen, bewusster lesen und frühzeitig abbrechen. Mir fällt das zum Glück nicht mehr ganz so schwer, ich habe das letztes Jahr schon geübt 😀

    „Tomorrow, tomorrow and tomorrow“ will ich 2024 unbedingt lesen. Nach deinen Worten zu diesem Buch bin ich jetzt noch gespannter.

    Ich fände es sehr schade, wenn du deinen Blog einstampfen würdest. Aber ich verstehe das total, dass ein Hobby nicht zu einer zusätzlichen Pflicht werden sollte. In diese Falle bin ich letztes Jahr einige Male gerutscht.

    Liebste Grüße, Kate

    1. Liebe Kate,
      da bin ich froh, dass es nicht nur mir so ergangen ist! Bewusster lesen ist bestimmt auch ein guter Anhaltspunkt. Und sehr cool, dass du Abbrechen schon geübt hast 😉 Dann kann das Lesejahr 2024 nur besser werden! (Und mit Tomorrow x3 sowieso :D)
      Und danke, das ist sehr nett von dir. Bisher hab ich’s auch noch nicht so richtig über’s Herz gebracht, aber das Gefühl, konstant mit einem Fuß draußen zu sein – und auch irgendwie nicht mehr richtig zugehörig zu sein – ist einfach anstrengend. Aber wer weiß, vielleicht finde ich dieses Jahr da eine bessere Balance. Finde es sehr beeindruckend, wie liebevoll du deinen Blog und Instagram pflegst – hoffentlich fühlt sich auch das dieses Jahr mehr nach Hobby und weniger nach Pflicht an 😊
      Liebe Grüße
      Isabella

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