… oh Gott nein, keine Angst. Ich meine damit nicht, dass ich keinen Bock mehr am Rezensieren hab, oder am Blog generell. Der Titel ist zwar zweideutig, aber ich meine ihn im wahrsten Sinne des Wortes!
Denn in dem heutigen Gebrabbel möchte ich gerne mal ein anderes Thema ansprechen, das indirekt mit Büchern zutun hat.
Und zwar geht es heute nicht ums Lesen – sondern um das Schreiben selbst. Um das Schreiben von Geschichten, Novellen, ja, vielleicht sogar ganzen Romanen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass es einige Blogger gibt, die selber schreiben, die es genießen, eigene Storys aus ihren Fingern fließen zu lassen.
Ich selbst gehöre auch dazu. Ja, ein Geständnis. Aber es hat für mich eine gewisse Faszination in sich.
Bereits als Kind habe ich gern Geschichten geschrieben, in der Grundschule hat sich das immer weiter heraus kristallisiert. Bis es schließlich mehr und mehr, länger und länger wurde. Es reichte einfach nicht mehr aus, Bücher nur noch zu lesen, nein, ich wollte sie selber schreiben. Ich wollte meine Fantasie und meine Energie in Worte fassen, weil irgendwo tief in mir drin der Wunsch war, andere Leute mit meiner eigenen Geschichte genauso zu begeistern, wie es schon viele andere Autoren täglich mit ihren Büchern schaffen.
Natürlich ist das nichts Neues, was ich schreibe, ja, manchmal kann man sogar sehen, was mich gerade inspiriert hat. Aber das macht doch nichts, oder? Es macht Freude, es ist schön, mal loszulassen – es ist ja im Prinzip das komplette Gegenteil vom Lesen und Rezensieren von Büchern.
Ein kurzer Post, einfach ein paar Gedanken, die mir im Kopf rumgeflogen sind – ganz untypisch, ich weiß, und ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.
Aber wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr vielleicht auch schon eigene Geschichten geschrieben oder auch längere? Vielleicht habt ihr sogar einen eigenen Roman (beendet)? Oder ist das Schreiben gar nichts für euch, wollt ihr lieber bei der „Außensicht“ bleiben?
Ich bin neugierig! 🙂
4 Kommentare
Da hast du recht, es gibt schon einige Blogger, die selber gerne schreiben (ich selbst dazugezählt ;))
Ich denke es gehört einfach dazu, wenn man Bücher schreibt, dass man sie dann auch gerne liest. Ich fänds ja irgendwie dämlich, wenn man etwas nicht mag, aber gerne sozusagen produzieren will ^^
Ich persönlich habe so hunderttausendunddreiundsechszig Ideen im Kopf und so ca. 2% davon wirklich angefangen und ein Dokument dafür erstellt.
Mein größter 'Erfolg' – sozusagen – ist das Beenden eines Romans 🙂
Er ist noch lange nicht fertig, bin schon seit Wochen dran, den zu überarbeiten, aber ich habe ihn schon mal von Anfang bis Ende geschrieben. Er umfasst so ca. 500 Buchseiten. 😀
Wie sieht's bei dir aus? Hast du auch schon mal was Größeres geschrieben? 😀
Toller Post übrigens.
lg bibi 😉
Ich habe auch früher versucht Bücher bzw Geschichten zu schreiben. Bin aber meistens nicht über die ersten paar Kapitel hinaus gekommen weil ich kein Durchhaltevermögen hatte. 😀
Ich liebe es kreativ zu werden ^-^ Ich schreibe selbst an einem Roman (oookay ich hab momentan eine absolute Kreativitätspause :D), der auch schon ganze 48 Seiten fasst 😀
Aber irgendwie ist es doch einfacher selbst in einem Roman zu versinken ^-^
Lg Shellan ♥
Als Kind/Jugendliche hab ich auch gern selbst Geschichten gschrieben. Jetzt hab ich einfach nicht die Zeit und Ruhe dazu und irgendwie ist mir das lesen fertiger Geschichten auch viel lieber 😉 So toll, wie die Bücher, die ich liebe, würden meine Geschichten wahrscheinlich eh nie werden und schlechte Bücher gibt es schon viel zu viele auf dem Markt :-O