Der letzte Lesemonat ist über einen Monat her – und liegt gleichzeitig erst zwei Posts zurück. So wenige Posts wie letzten Monat habe ich seit Februar 2015 nicht mehr geschrieben. Ich habe überlegt, wie ich das Ganze adressieren, ob ich einfach mit einem anderen Beitrag weitermachen soll, um nicht „schon wieder“ einen Lesemonat zu posten. Aber seien wir ehrlich: Die Einleitungen zu den Lesemonaten sind die beste Art und Weise, um Updates zu geben, ohne (in meinem Fall) übertrieben melodramatische Posts einzig und allein der Tatsache zu widmen, dass auf Noch mehr Bücher gerade eine Dürre herrscht.
Ich würde jetzt gerne sagen, dass das am Unistress liegt, aber Stress ist dieses Semester irgendwie das falsche Wort. Ich bin gut ausgelastet, ja. Ich bin so ausgelastet, dass ich am Ende des Tages ein bisschen lese oder Freundschaften pflege, vielleicht eine Folge Unbreakable Kimmy Schmidt schaue und dann ins Bett falle, um am nächsten Morgen früh aufzuwachen und (meist freudig) an all die Dinge zu denken, die es zu tun gibt. Aber leider auch so ausgelastet, dass ich neben der Uni-To-Do-Liste andere, nicht-akademische Tätigkeiten vergesse. Daran arbeite ich. Dieser Post ist ein Anfang, und noch dazu das Versprechen, dass im Dezember mindestens zwei weitere Beiträge folgen werden, unter anderem zu meinem Bullet Journal und was sich in der Hinsicht alles so verändert hat.
Wenn ich unter einer Devise blogge, dann ist es diese: dass es Spaß machen soll. Ja, es ist mir wichtig, zumindest mehr oder wenig regelmäßig Beiträge zu posten, aber wenn das nicht klappt, dann werde ich mir keinen Druck deswegen machen oder versuchen, mir irgendwelche Ideen aus der Nase zu ziehen. Das nützt weder euch noch mir etwas, Deadlines und Vorgaben und Pflichten habe ich schon genug.
Gleichzeitig soll dieser Text hier eine kleine Entschuldigung sein: dafür, dass ich es gerade nicht nur nicht auf die Reihe kriege, zu bloggen, sondern auch eine schlechte Leserin und Kommentatorin auf anderen Blogs bin. Mein Twitter-Account ist total eingeschlafen, weil mir nichts Geistreiches einfällt, und dass ich auf Instagram etwas posten könnte, fällt mir alle paar Tage wieder ein. Das ist okay, ich weiß. Dennoch war es nie meine Absicht, so halb zu verschwinden. Aber wer kann schon vorhersagen, was das Leben einem in den Weg wirft?
In diesem Sinne genug geplauscht – jetzt zu den neun Büchern, die ich im November gelesen habe:
1) Sterben – Karl Ove Knausgård (3/5)
Von diesem Buch hatte ich noch ein Drittel übrig, als der November begann, und dieses Drittel las ich dann in einem Rutsch. Ich habe irgendwie bei längeren Büchern oft das Problem, dass ich am Anfang zügig lese, in der Mitte einen gewaltigen, sich über Wochen ziehenden Durchhänger habe und das Ende dann doch wieder inhaliere. Sterben bildet da keine Ausnahme, und noch dazu ist es ein so exzentrisches Buch, dass ich immer noch nicht recht weiß, was ich davon halten soll.
In insgesamt sechs Bänden erzählt Knausgård von seinem Leben – und Leiden. (Vor zwei Tagen ist er fünfzig geworden.) Es ist beeindruckend, in welchem Detail und wie schonungslos er davon berichtet. Ich persönlich konnte auch nie das Gefühl abschütteln, dass er ein allzu unzuverlässiger Erzähler ist, und dass trotz der Bezeichnung „Autobiografie“ ganz schön viel Fiktion reingeraten ist.
Ja, er hat(te) kein leichtes Leben. Aber es ist immer noch ein 600-Seiten-Buch, in dem es größtenteils um das Gejammer eines weißen, heterosexuellen cis-Mannes geht. Wo er Dinge sagt, für die ich ihm gerne eine scheuern möchte, und die dann doch in diesem Paradox zwischen „ehrlich“ und „vollkommen daneben“ gefangen sind. Obwohl das eine vermutlich nicht das andere ausschließt. Letztendlich werde ich keinem Mann für so eine „Ehrlichkeit“ applaudieren, aber ich kann nicht leugnen, dass mich das Buch fasziniert hat – und ich dem zweiten Band noch eine Chance geben möchte.
2) To All The Boys I‘ve Loved Before – Jenny Han (4/5)
Ich brauchte eine leichte, locker-flockige Unterhaltung und nachdem ich den Film dreimal gesehen und auch zu den Büchern schon mehr erfahren hatte, als ich wollte, war es endlich an der Zeit. Kurzum: Ich mochte die kleinen Details, die der Film nicht bieten konnte, aber im Großen und Ganzen hat es mich genau so gut unterhalten, wie ich erwartet hatte, nicht mehr und nicht weniger. Weiterlesen möchte ich auch hier in jedem Fall!
3) Baal – Bertolt Brecht (3,25/5)
Seltsamerweise zähle ich Unilektüren immer nur im Monatsrückblick auf, wenn ich das Gefühl habe, etwas aus ihnen mitnehmen zu können, als hätte ich sie nur dann „richtig“ gelesen. Beispielsweise habe ich im November auch Brechts Mahagonny gelesen, aber dazu nicht so einen richtigen Zugang gefunden, dass ich das Gefühl hätte, dass es „zählt“. Seltsam, ich weiß.
Baal hat mir aber gut gefallen; ich habe alle drei Fassungen gelesen, die meine suhrkamp-Ausgabe enthielt, was für das Stück spricht. Es ist eigentlich wieder ein klassischer Fall von relativ-privilegierter-Mann-verhält-sich-wie-ein-Arsch-weil-er‘s-kann, aber diese überspitzte Amoralität von Baal in einer ohnehin schon amoralischen Gesellschaft hat mich dann doch irgendwie packen können und zum Nachdenken angeregt.
4) Tower of Dawn – Sarah J. Maas (3,5/5)
Hier lasse ich den einzigen nicht-Lesemonat-Beitrag im November für sich sprechen. Tower of Dawn hat mir besser gefallen als erwartet, aber nicht genug, um irgendeinen Funken meiner ursprünglichen Maas-Begeisterung wieder zu entflammen.
5) Die Känguru-Chroniken – Marc-Uwe Kling (4/5)
Im November habe ich auch endlich Faust gelesen (okay, ich habe den Walpurgistraum übersprungen, irgendwo habe auch ich meine Grenzen). Was das mit den Känguru-Chroniken zu tun hat? Dass ich immer fest überzeugt war, dass mein germanistisches Defizit in meiner mangelnden Faust-Vertrautheit lag, aber mehrere Freunde mir dann in einem kurzen Zeitraum versicherten, dass es unverständlich ist, dass ich immer noch nicht dieses Meisterwerk von Marc-Uwe Kling gelesen habe. Ein Freund war so lieb und schenkte mir das Buch gleich zum Geburtstag (ach, da war ja doch noch was im November).
Kurzum – die erste Hälfte hatte ich direkt noch an meinem Geburtstag gelesen, bestimmt zur Unterhaltung der anderen Café-Besucher, weil ich ein halb manisches Grinsen nicht mehr von meinem Gesicht entfernen konnte. Der Humor ist schon genial, aber ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, auch allerhand literarische Anspielungen in den Känguru-Chroniken zu finden, was das Ganze noch cooler machte. Einzig und allein der rote Faden fehlte mir zuweilen, aber mir wurde schon mehrmals versichert, dass das im zweiten Teil besser würde.
(Und bevor es jemand kommentiert: Ja, ich werde mir bei Gelegenheit auch noch die Hörbücher anhören.)
6) Murder in the Snow – Gladys Mitchell (2/5)
Von einem plötzlichen Bedürfnis gepackt, jetzt sofort etwas Weihnachtliches lesen zu müssen, entdeckte ich Murder in the Snow in der Buchhandlung. Mitchell war zu Lebzeiten mit Agatha Christie befreundet, was sie mir irgendwie sympathisch machte, und die ersten Kapitel des Buches waren wirklich vielversprechend – nur wurde dann die Geschichte so langweilig und verworren, dass ich vollkommen den Faden verlor. Ich könnte bereits jetzt nicht mehr die Auflösung nachverfolgen.
7) Oh, Simone! – Julia Korbik (3,5/5)
Dieses Semester habe ich ein Seminar, in dem wir Fernsehserien aus einem feministischen Blickwinkel betrachten, und in einer Sekundärliteratur zum Second Wave Feminism wurde immer wieder Bezug auf die Einflüsse von Simone de Beauvoir genommen. Natürlich hatte ich schon von de Beauvoir gehört, aber mich nie eingehender mit ihr beschäftigt; da ich aber auch wusste, dass ich es nicht schaffen würde, neben dem Studium mich direkt mit ihren Werken zu beschäftigen, dachte ich, dass Oh, Simone! vielleicht einen guten Einstieg bieten könnte. Und genau das hat das Buch erfüllt: Ich habe jetzt das Gefühl, zumindest einen groben Überblick über de Beauvoirs Leben und ihr Werk zu haben, und darüber hinaus auch über ein paar ihrer Zeitgenossen. Das Einzige, was mich an dem Buch gestört hat, war, dass es mir stellenweise einfach zu flapsig formuliert war. Es ist absolut verständlich, dass das Buch an eine „breitere“, nicht exklusiv-akademische Masse gerichtet ist, aber manche Formulierungen oder Kommentare der Autorin empfand ich einfach nicht als angemessen.
8) Sleeping Giants – Sylvain Neuvel (5/5) Hörbuch
Jetzt, da der dritte Band auf Deutsch erschienen ist, wollte ich noch einmal die ersten beiden lesen, um wirklich alle Zusammenhänge zu begreifen. Ich war bereits ein großer Fan der Reihe, aber die (englischen) Hörbücher machen das Ganze noch ergreifender. Die Charaktere sind grandios besetzt, ich denke, wenn ich dann den dritten Band lese, werde ich bestimmt ihre Sprecher im Hinterkopf haben. 😀 Außerdem bin ich positiv überrascht, wie leicht es ist, auch den schwierigeren Erklärungen auf Englisch zu folgen. (Und es ist sowohl spaßig als auch schmerzhaft, zu wissen, wie zumindest Band 2 endet, und zu sehen, was in der Hinsicht bereits vorher angedeutet wird.)
9) The Bullet Journal Method – Ryder Caroll (4/5)
Ich war mir echt nicht sicher, was ich über dieses Buch denken sollte – braucht es wirklich eine Anleitung fürs Bullet Journaling? Das kann ich nicht allgemeingültig beantworten. Ich brauchte jedoch eine. Mehr dazu aber in einem ausführlichen Beitrag.
Insgesamt macht das 2861 Seiten, etwa 95 pro Tag, was für mich doch um einiges weniger ist als in den Monaten davor. Allerdings wenig überraschend.
Mit dem Dezember setzt wieder eine Zeit ein, in der man sich all der Bücher bewusst wird, die man lesen wollte, aber nicht gelesen habe, deshalb will ich gar nicht erst versuchen, irgendwelche Vermutungen anzustellen, was ich lesen oder nicht lesen werde. Aktuell höre ich noch Waking Gods und lese täglich in dem magischen Adventskalender von Jan Brandt, mit dem mich der Dumont-Verlag überrascht hat. Dann hat mich besagtes feministisches Seminar dazu inspiriert, mehr von Laurie Penny zu lesen, weshalb ich mich gerade ihrer Bitch Doctrine widme und jede Seite liebe. Und ich dachte, es wäre eine gute Idee, eine Hausarbeit über Vanity Fair zu schreiben, weswegen ich mich langsam aber sicher durch Thackerays Gedankenergüsse arbeite. Wie immer gibt‘s einiges zu lesen.
Wie war denn euer Lesemonat November? ???
5 Kommentare
Ich habe das Gefühl mir geht es im Moment ganz ähnlich wie dir, weniger was den Blog angeht, da bin ich in den letzten Monaten erstaunlich motiviert, aber mein Twitter-Account liegt auch so halb brach und auf Instagram weiß ich die Hälfte der Zeit nicht was ich schreiben soll, aber Bild ohne Text posten mag ich auch nicht und Fotos mache ich dann doch ganz gerne. Aber mein Blog kennte solche Zeiten auch, ich habe gestern mal angefangen den ein wenig aufzuräumen und ältere Beiträge auf privat zu stellen, deren Meinung ich so nicht mehr vertreten würde und außerdem finde ich das alte Layout meiner Rezensionen grausig und passe das an (wie irritierend ist bitte das neue WordPress Update außerdem??) und dabei fällt mir bei den Veröffentlichungsdaten meiner Beiträge immer wieder auf was für ein unregelmäßiger Blogger ich eigentlich bin. Aber die Motivation muss halt da sein und ich merke gerade auch, wie sie bei mir wieder ein wenig schwindet, weil ich andere Dinge zu tun habe und ich allgemein gerade eine sehr schläfrige Phase habe, in der ich eigentlich nur lesen, stricken und das nötigste für die Uni machen möchte. Was keine gute Einstellung ist, aber irgendwie meint die dunkle Jahreszeit es gerade nicht gut mit meiner Motivation bezüglich irgendwas. Leider. Obwohl ich die Weihnachtszeit liebe vermisse ich den Sommer, da fällt es einfach so viel leichter hochmotiviert in den Tag zu starten.
Murder in the Snow hatte ich die Tage in der Buchhandlung auch in der Hand und bin jetzt gerade ganz froh stattdessen zu einem anderen weihnachtlichen Krimi gegriffen zu haben, hoffentlich gefällt der mir besser als dir dein Buch 😀 Und ich bin schon sehr gespannt auf deinen Beitrag zu The Bullet Journal Method, ich hatte das Buch glaube ich schon mal in den Instagram Stories gesehen und fand, dass es ganz cool aussah, aber irgendwie kann ich so gar nicht abschätzen, ob es was für mich ist. Wobei ich auch sagen muss, dass mein Bullet Journal über die letzten Wochen sehr simpel ausgefallen ist, weil Zeit. Beziehungsweise halt der Mangel daran.
Die Hörbücher zu den Känguru Chroniken will ich auch unbedingt noch hören, ich habe den ersten Band schon in meiner Bibliothek vorbestellt und bin ganz gespannt drauf, weil als Buch gefiel es mir nicht so, da hatte ich mal reingelesen, aber irgendwie liebt ja jeder diese Bücher, deshalb wollte ich denen nochmal eine Chance geben. Und sind die Hörbücher zu Sleeping Giants nicht genial? Ich hatte im Frühjahr den dritten Teil auf englisch gehört und fand ihn als Hörbuch grandios! 🙂
Alles Liebe und ein schönes zweites Adventswochenende (mit hoffentlich besserem Wetter als ich es hier habe),
Katharina
Ohja, diesen Struggle von wegen „Ich mache gerne Bilder“ und „Habe ich wirklich gerade was zu sagen?“ kenne ich auch – ich frage mich gerade, ob unsere Köpfe einfach mal ein kreatives Outlet fordern, ohne sich wieder sprachlich verkünsteln zu müssen. 😀 Aber ich finde es beruhigend, dass es dir ähnlich geht, obwohl du ja doch fleißig am Blog arbeitest; ich habe mir schon viel zu lange vorgenommen, mal ältere Posts zu sichten, ich muss das endlich mal in Angriff nehmen – danke für die Erinnerung! Das neuste WordPress-Update finde ich auch super seltsam, ich habe als Erstes mal zurück zum alten Editor gewechselt, für etwas Neues in der Art habe ich gerade weder Nerven noch Gehirnkapazitäten. 😀 Aber es kann gut sein, dass das Wetter da mit reinspielt. Ich brauche immer ziemlich lange, um mich auf den Sonnenmangel einzustellen, und merke, dass meine grundsätzliche Laune im Winter eher mieser ist als im Sommer.
Ja, da hast du wirklich Glück gehabt 😛 Welches Buch hast du dir denn stattdessen gekauft? 🙂 Lass mich auf jeden Fall wissen, wenn es was taugt, ich habe immer noch das Bedürfnis nach einem befriedigenden Weihnachtskrimi. 😀 Interessanterweise hat mich „The Bullet Journal Method“ gelehrt, weniger Zeit auf mein BuJo zu „verschwenden“, deshalb könntest es gerade in die Richtung besonders nützlich für dich sein.
Und stimmt, ich habe noch gar keine negativen Meinungen zu den Känguru-Chroniken gehört – obwohl der Humor natürlich Geschmackssache ist. Aber vielleicht gefällt es dir beim zweiten Anlauf besser. 🙂
Dankeschön! 🙂 Das Wetter ist leider auch mies hier, aber dann kann man immerhin guten Gewissens zu Hause bleiben. Wünsche dir auch noch einen schönen Sonntag!
Hi!
Ich gebe zu, dass ich deine Abwesenheit schon bemerkt habe, kenne das aber aus meinen Uniphasen auch und kann das voll verstehen. Eigentlich finde ich es sogar ganz gut, dass der Blog so ein bisschen spiegelt, was hinter den Kulissen abgeht. 🙂
Von deinen gelesenen Büchern kenne ich außer Tower of Dawn keines, obwohl mich Sleeping Giants schon anspricht und hoffentlich irgendwie 2019 gelesen/gehört wird.
Zu Simone de Beauvoir – die wurde in meinem Queer Studies Seminar (leider noch kein Modul, aber das kann es ja werden) ebenfalls erwähnt und ich fand das Video von Arte dazu ganz gut, um mir die Person vorzustellen, kennt du das? https://www.youtube.com/watch?v=fIOwCotFhXY
Mein November war krass: Netflix und Maxdome habe mich fast zwei Wochen lang fest in der Hand gehabt und davor war es Sarah J. Maas. November kommt mir so wahnsinnig lang vor, weil ich so viele Geschichten konsumiert habe, das können doch gar nicht nur 4 Wochen gewesen sein? Und dann war ja eigentlich auch noch der NaNo … Hoppla.
Alles Liebe und einen schönen Dezember (hoffentlich weniger nass, als bisher)!
Friederike
Ja, da hast du auch wieder recht. Es macht auch keinen Sinn, so Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig kontinuierlich Content rauszuhauen. Dann lügt man sich selbst und anderen was vor. 🙂
Sleeping Giants kann ich dir wirklich nur ans Herz legen! Die Bücher sind einfach so originell und folgen nicht diesem „klassischen“ SciFi-mit-Raumschiffen-in-dreihundert-Jahren-Prinzip, wenn du weißt, was ich meine 😛
Das Video kenne ich noch nicht, vielen Dank dafür!
Oh, ich mag die Idee total, dass das Konsumieren von vielen Geschichten die Zeit länger wirken lässt. Aber das klingt doch irgendwie auch nach einem sehr schönen November 🙂
Vielen lieben Dank, hab du einen schönen zweiten Advent! 🙂
Hey du!
Ich kann das mit dem Gefühl, sich ab und an melden zu „müssen“, total verstehen. Irgendwann ist mir aber klar geworden, dass ich mir den Stress da eigentlich hauptsächlich selbst gemacht habe. Wenn ich meine Statistik dieses Jahr so anschaue, merke ich, dass es definitiv Hoch- und Tiefpunkte gab, aber jeder Post und allgemein das Bloggen hat mir dieses Jahr wieder so viel mehr Spaß gemacht. Ich finde deine Einstellung da echt wichtig, dass eben dieser Spaß im Vordergrund steht und man sich zu nichts zwingt. Letztes Jahr sah das bei mir da ja auch ein bisschen anders aus. Ich habe das Gefühl, dass man sich das manchmal vielleicht einfach wieder vor Augen rufen muss.
Von deinen Büchern habe ich noch keins gelesen, aber „Sleeping Giants“ steht für 2019 ganz oben auf meiner Liste (das Buch steht hier auch schon seit letztem Jahr, ähem). „Die Kängeruchroniken“ möchte ich auch schon seit Ewigkeiten lesen (oder hören?), aber momentan habe ich irgendwie überhaupt keine Lust auf Hörbücher, deswegen wird das wohl noch ein bisschen warten müssen. Von „Oh, Simone!“ hatte ich, bevor du es erwähnt hast, noch nichts gehört, aber mittlerweile wurde Simone de Beauvoir tatsächlich auch in einem meiner Univorlesungen erwähnt und ich empfinde sie auch als total interessante Person. Schade, dass dich das Buch trotzdem nicht so ganz überzeugen konnte.
Ich wünsche dir einen schönen Dezember!
Alles Liebe
Aileen