Es ist jetzt über drei Jahre her, dass ich anfing, haufenweise Youtube-Videos von hübschen, aufwändig gestalteten Bullet Journals anzuschauen und bald die eine oder andere Idee umzusetzen. In diesen drei Jahren hat sich so manches geändert, aber eines hat mich immer begleitet: mein Bullet Journal. (Natürlich nicht dasselbe. Aber ihr wisst, was ich meine.) Für mich als Person, die als Jugendliche immer mal wieder Tagebuch geschrieben oder halbherzig einen vorgedruckten Planer genutzt, aber nie wirklich etwas durchgezogen hat, ist das an sich schon erstaunlich. Darin liegt aber auch die Magie des Bullet Journalings, denn es hat mir beigebracht, dass es ein System für jede*n gibt, das man langfristig und nachhaltig nutzen kann.
The Bullet Journal Method: Notizbücher und Existenzfragen
Ich führe mittlerweile seit über einem Jahr ein Bullet Journal. Ich bin in das Ganze irgendwie reingerutscht, hatte mich von der Idee, mich kreativ auszutoben, und von Youtube-Videos, die genau dieses Austoben vorführten, verführen lassen. September 2017 verfasste ich eine Einführung ins Bullet Journaling, da war ich quasi noch ganz grün hinter den Ohren, Anfang 2018 berichtete ich dann, wie ich mein BuJo für‘s neue Jahr vorbereitet hatte. Und auch wenn ich weitere Beiträge über mein BuJo schreiben wollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es irgendetwas Neues, Weltbewegendes zu berichten gab. Ich ging fest davon aus, dass ich jetzt mein grobes System gefunden hatte, dass es da nichts mehr zu lernen gab.
Dann wurde The Bullet Journal Method angekündigt – verfasst vom „Erfinder“ des Bullet Journals, Ryder Carroll, dessen Namen ich in meinem Einführungs-Blogpost zwar erwähnt, aber in der Zwischenzeit wieder vergessen hatte. Die BuJo-Community ist so groß geworden, dass man leicht vergisst, wo ihre Anfänge liegen. Nein, besser gesagt: dass man vergisst, dass es Unmengen an Systemen gibt, die für Unmengen an Leuten funktionieren.
Das klingt jetzt ein bisschen dramatisch. Soll es auch, ehrlich gesagt. Denn so viel vorneweg: The Bullet Journal Method hat vielleicht nicht mein Leben komplett umgekrempelt, aber es hat doch einen unerwartet großen Einfluss auf mich genommen. Hoffentlich werde ich euch im Folgenden nahebringen können, was ich an dem Buch schätze und welche Auswirkungen es auf mein BuJo hat(te).
Neues Jahr, neues BuJo
Hallo, ihr Lieben! Gleich der erste Beitrag dieses Jahr wird etwas unkonventioneller bzw. weicht etwas Thema ab – es geht nämlich noch einmal um‚s Bullet Journaling. Einerseits ist dieser Beitrag ein Update dieses Posts, andererseits mehr eine Extension … und letztlich auch für mich ein Experiment. Im Laufe des letzten Jahres habe ich das […]
Eine Einführung ins Bullet Journaling
Heute gibt‚s mal wieder einen etwas anderen Beitrag. Ich habe nämlich vor ein paar Tagen auf Twitter gefragt, ob ihr Lust hättet, dass ich mal einen Blogpost über das Bullet Journaling schreibe – und war überwältigt, wie groß die Resonanz war. Das zuallererst: Ich bin keine Expertin. Ich habe mir im Januar diesen Jahres ein […]