Im März war unglaublich viel los: Erst stellte ich meine Hausarbeiten fertig, danach wurde ich krank, war rechtzeitig zur Buchmesse wieder auf den Beinen, nach der Buchmesse noch kranker als davor und den Rest des Monats verbrachte ich damit, in verschiedenen Orten Deutschlands flachzulegen und in Selbstmitleid zu baden. 😀 Das Gute an alldem ist, dass März damit mein bisher bester Lesemonat für dieses Jahr wurde und überhaupt der Monat, in dem meine Lust am Lesen und am Blog wieder so richtig auflebte. Dennoch habe ich gelernt, dass ich die nächste Hausarbeitenphase definitiv anders anpacken muss – eine Erkältung zu verschleppen ist verflucht unschön. *hustend gesendet*
Messebericht: Die Leipziger Buchmesse 2019
In die diesjährige Leipziger Buchmesse bin ich so Hals über Kopf reingestolpert: Gerade noch die Hausarbeiten fertiggestellt, auf nach Leipzig. Rausgestolpert bin ich mit einer verschleppten Erkältung. Aber immerhin gibt mir das genug Zeit, um diesen Post zu verfassen.
Irgendwie hat meine Messe unter zwei Schwerpunkten stattgefunden: Feminismus und Sprache. Wieder und wieder fand ich mich bei Veranstaltungen wieder, die das eine oder das andere, meistens aber beides thematisierten. Gerade im Vergleich zum letzten Jahr könnte der Unterschied nicht krasser sein – meine Interessen haben sich völlig verschoben. Aber dazu (hoffentlich) mehr in einem baldigen Blogpost. Dieser Beitrag hier wird wahrscheinlich eh lang genug, demnach versuche ich, mich auf’s Wesentliche zu beschränken …
Lesemonate Januar und Februar 2019
Sowohl die Anzahl der Beiträge auf dem Blog für dieses Jahr als auch die Tatsache, dass ich die letzten zwei Monate in einem Post zusammenfasse, sprechen für sich. Erst Prüfungsphase, aktuell die forderndste Hausarbeitenphase meines Studiums und größere Veränderungen in meinem Privatleben zu Jahresbeginn haben dazu geführt, dass ich „so wenig“ gelesen habe wie schon lange nicht mehr. Ich sage das nicht wertend – ich bin von mir selbst einfach viel mehr gewohnt und es fühlt sich seltsam an, das ist alles. Vor allem, weil sich mein Kaufverhalten nicht wirklich verändert hat und ich überproportional viele Bücher ansammle, hurra. Jetzt ist irgendwie schon März und ich versuche einfach, alles auf die Reihe zu kriegen, bevor es dann auf die LBM und hoffentlich eine ordentliche Menge Büchermenschen knuddeln geht – hach!
Im Januar und Februar sind bei mir insgesamt zehn gelesene Bücher zusammengekommen:
Noch ein Jahresrückblick: Tschüss, 2018!
Mittlerweile ist es fast schon eine Tradition, dass meine Jahresrückblicke tendenziell mäßig bis stark zu spät erscheinen. Ehrlich, Leute. Ich bin beeindruckt, wie ihr das pünktlich auf die Reihe kriegt.
Ihr habt vielleicht gemerkt, dass a) in den letzten Monaten astronomisch wenig auf dem Blog los war und b) ich es nicht mal geschafft habe, einen Lesemonat Dezember zu verfassen. Aber diesen Jahresrückblick wollte ich mir doch nicht nehmen – zwar habe ich nicht die Zeit und Geduld für die ausführlichen Statistiken und Grafiken vom letzten Jahr, aber ein bisschen Reflexion muss sein.
Lesemonat November 2018
Der letzte Lesemonat ist über einen Monat her – und liegt gleichzeitig erst zwei Posts zurück. So wenige Posts wie letzten Monat habe ich seit Februar 2015 nicht mehr geschrieben. Ich habe überlegt, wie ich das Ganze adressieren, ob ich einfach mit einem anderen Beitrag weitermachen soll, um nicht „schon wieder“ einen Lesemonat zu posten. Aber seien wir ehrlich: Die Einleitungen zu den Lesemonaten sind die beste Art und Weise, um Updates zu geben, ohne (in meinem Fall) übertrieben melodramatische Posts einzig und allein der Tatsache zu widmen, dass auf Noch mehr Bücher gerade eine Dürre herrscht.