The Bullet Journal Method: Notizbücher und Existenzfragen

Ich führe mittlerweile seit über einem Jahr ein Bullet Journal. Ich bin in das Ganze irgendwie reingerutscht, hatte mich von der Idee, mich kreativ auszutoben, und von Youtube-Videos, die genau dieses Austoben vorführten, verführen lassen. September 2017 verfasste ich eine Einführung ins Bullet Journaling, da war ich quasi noch ganz grün hinter den Ohren, Anfang 2018 berichtete ich dann, wie ich mein BuJo für‘s neue Jahr vorbereitet hatte. Und auch wenn ich weitere Beiträge über mein BuJo schreiben wollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es irgendetwas Neues, Weltbewegendes zu berichten gab. Ich ging fest davon aus, dass ich jetzt mein grobes System gefunden hatte, dass es da nichts mehr zu lernen gab.

Dann wurde The Bullet Journal Method angekündigt – verfasst vom „Erfinder“ des Bullet Journals, Ryder Carroll, dessen Namen ich in meinem Einführungs-Blogpost zwar erwähnt, aber in der Zwischenzeit wieder vergessen hatte. Die BuJo-Community ist so groß geworden, dass man leicht vergisst, wo ihre Anfänge liegen. Nein, besser gesagt: dass man vergisst, dass es Unmengen an Systemen gibt, die für Unmengen an Leuten funktionieren.

Das klingt jetzt ein bisschen dramatisch. Soll es auch, ehrlich gesagt. Denn so viel vorneweg: The Bullet Journal Method hat vielleicht nicht mein Leben komplett umgekrempelt, aber es hat doch einen unerwartet großen Einfluss auf mich genommen. Hoffentlich werde ich euch im Folgenden nahebringen können, was ich an dem Buch schätze und welche Auswirkungen es auf mein BuJo hat(te).

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Lesemonat November 2018

Der letzte Lesemonat ist über einen Monat her – und liegt gleichzeitig erst zwei Posts zurück. So wenige Posts wie letzten Monat habe ich seit Februar 2015 nicht mehr geschrieben. Ich habe überlegt, wie ich das Ganze adressieren, ob ich einfach mit einem anderen Beitrag weitermachen soll, um nicht „schon wieder“ einen Lesemonat zu posten. Aber seien wir ehrlich: Die Einleitungen zu den Lesemonaten sind die beste Art und Weise, um Updates zu geben, ohne (in meinem Fall) übertrieben melodramatische Posts einzig und allein der Tatsache zu widmen, dass auf Noch mehr Bücher gerade eine Dürre herrscht.

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Tower of Dawn, oder: das Ende meiner Maas-Ära

Dieser Beitrag ist halb eine Rezension, halb eine Skizze von meinem komplizierten Verhältnis zu Maas und wie dieses endete. Soll heißen: Ich weiß nicht, ob er abgesehen von meinem Gejammer etwas Wertvolles bietet. Aber dennoch konnte ich mir nicht verkneifen, ihn zu schreiben. (Achtung: Enthält Schlafmangel und eine überdurchschnittlich große Prise Sarkasmus (das eine bedingt das andere).)

Dieser Beitrag enthält Spoiler zu Tower of Dawn und sämtlichen vorangehenden Throne of Glass-Büchern.

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Lesemonat Oktober 2018

Ganz im Ernst, mittlerweile könnte ich diesen Post mit hysterischem Lachen füllen und das würde meine Stimmung angesichts der Tatsache, dass es November ist!!!, akkurat beschreiben. Noch dazu der erste NaNo-November seit 2013, an dem ich nicht teilnehme, was mich doppelt melancholisch werden lässt. 🙁 Wenn ihr jedoch zu den Fleißigen gehört, die in die Tasten hauen, wünsche ich euch einen großartigen NaNo!

Ich weiß ehrlich nicht mehr, was im Oktober so los war – den Anfang verbrachte ich noch zu Hause, dann ging die Uni wieder los und seitdem ist gefühlt die Welt ein einziges Chaos. Das Übliche halt. ¯\_(ツ)_/¯

Im Oktober habe ich acht Bücher gelesen …

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Faszinosum Frankenstein

Ich weiß, ich weiß – vielleicht denkt sich der ein oder andere von euch: Jetzt redet sie schon wieder über Frankenstein? Die kurze Antwort ist: Ja. Die längere ist: Ja, denn bisher habe ich meine Begeisterung zwar regelmäßig, aber nur in Teilen von Beiträgen, in Nebensätzen, in dem ein oder anderen Kommentar oder Tweet ausgedrückt. Ich wollte Frankenstein aber – gerade anlässlich der Tatsache, dass es dieses Jahr seinen 200. Geburtstag feiert, und es ganze 200 Jahre für mich dauerte, um es zu entdecken 😉 – einen ganzen, ausführlichen Beitrag widmen. Damit ich meine Begeisterung nicht auf ein paar Zeilen komprimieren muss.

Ihr mögt Frankenstein nicht? Vielleicht könnt ihr ja etwas mit meinem Essay anfangen und nachvollziehen, warum ich so begeistert bin – oder aber die von Frankenstein inspirierten Romane können euch mehr mitreißen.

Ihr kennt Frankenstein (noch) nicht? Vielleicht kann euch der Beitrag dazu anregen, es doch einmal zu versuchen. In jedem Fall sind die Buchempfehlungen ohne jegliche Vorkenntnisse zu lesen. Der Essay und mein Kommentar zu The Dark Descent of Elizabeth Frankenstein enthalten Spoiler.

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