Romance-Empfehlungen für Genre-Skeptische

In diesem Beitrag stelle ich euch zwei Romance-Bücher vor, die mir in letzter Zeit gefallen haben: Beach Read von Emily Henry und Get a Life, Chloe Brown von Talia Hibbert. Die Bücher haben noch was gemeinsam: Nach ihrer Lektüre habe ich realisiert, dass das Genre nicht wirklich was für mich ist. Deshalb soll dieser – durchaus seltsame Beitrag – insbesondere an Genre-Skeptiker*inne, vielleicht aber auch an Genre-Neulinge gerichtet sein, die Lust haben, dem Genre (noch) eine Chance zu geben.

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Unsichtbare Frauen: Wie eine von Männern gemachte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert von Caroline Criado Perez

Wir leben in einer Welt, in der Daten über Frauen nur unzureichend oder gar nicht erhoben werden, behauptet Caroline Criado Perez, und macht es sich in Unsichtbare Frauen zur Aufgabe, die Datenlücken an sich, aber auch ihre Entstehungen und Folgen aufzuarbeiten. Denn wenn man die weibliche Perspektive miteinbezieht, so ihr Argument, wird die Welt letztlich für alle Geschlechter ein besserer Ort.

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Nix passiert von Kathrin Weßling

Seitdem Jenny mit ihm Schluss gemacht hat, fällt es Alex schwer, seinen Alltag auf die Reihe zu kriegen, und er verbringt die Tage mit exzessivem Schlafen und Alkohol, bis er sich schließlich entscheidet, zurück nach Hause zu seinen Eltern – aufs Land – zu fahren. Doch da wird er eigentlich erst so richtig mit dem Ausmaß seiner Probleme konfrontiert …

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Neujahr von Juli Zeh

Henning, seine Frau Theresa und ihre Kinder Bibbi und Jonas verbringen einen zweiwöchigen Urlaub auf Lanzarote, der so weit ganz gewöhnlich scheint. Zwar leidet Henning schon länger unter nächtlichen Panikattacken, die er allerdings vertuscht und die auch von seiner Frau nicht ernstgenommen werden, aber selbst von diesen bleibt er bisher eher verschont. Bis der Neujahrsmorgen alles ändert: Henning begibt sich auf eine Radtour, und was er am Ende dieser entdeckt, wird alles verändern …

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You are (not) safe here von Kyrie McCauley

Die Kleinstadt Auburn wird von Krähen belagert, und es werden immer mehr. Während die Stadt sich Gedanken darum macht, wie sie die Tiere wieder loswerden, lauert im Falle der siebzehnjährigen Leighton die Bedrohung im eigenen Haus: Es ist ihr Vater, der ihr, ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern mit gewaltvollen Wutausbrüchen das Leben zur Hölle macht. Nach ihrem letzten Schuljahr würde Leighton am liebsten die Stadt hinter sich lassen, kann das ihren Schwestern zuliebe aber nicht tun. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Situation eskaliert …

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