In einer weiteren Runde Kurzrezensionen stelle ich euch drei Bücher vor, die neben (sehr) guten Inhalten vor allem mit einer ordentlichen Portion Coverliebe bestechen. (Man darf ja mal oberflächlich sein.)
Monstress: Das Erwachen von Marjorie Liu und Sana Takeda
Content Warnung: Darstellungen von Sklaverei, graphische Darstellungen von Gewalt (auch an Tieren) und Blut.
Selten hatte ich so ein übles Buch-Hangover wie nach dem Beenden von Monstress. Vielleicht liegt es daran, dass es ein Comic ist und man somit sich die Welt nicht vorstellen muss, sondern sich voll und ganz auf die Überlegungen der Autorin und Zeichnerin einlassen kann – aber auch jetzt, ein paar Tage später, blättere ich immer wieder durch die Seiten und bereue es, nicht gleich den zweiten Teil gekauft zu haben.
Monatsrückblick Mai 2018
Im Mai habe ich elf Bücher gelesen, die ich euch hier (mehr oder weniger) kurz vorstelle. Und ich spreche über den Umzug des Blogs von Blogger zu Wordpress, und wie seltsam es ist, sich nach all der Zeit umzugewöhnen.
Farbenblind von Trevor Noah
Schon seit Tagen kämpfe ich damit, diese Rezension zu schreiben. Nicht, weil Farbenblind ein schlechtes Buch ist (im Gegenteil), sondern, weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich es nicht besser formulieren könnte als es das Buch tut. Deshalb gibt es ausnahmsweise einen verfrühten Appell: Lest dieses Buch. Trevor Noahs autobiographische Anekdoten haben es geschafft, mir ein Zeitgefühl aus einem Blickwinkel zu verschaffen, den kein Geschichtsunterricht, kein Sachbuch erfasst.
Nevernight: Das Spiel von Jay Kristoff
Nachdem ich Nevernight: Die Prüfung beendete, war ich nicht nur schwer begeistert, sondern begann im selben Moment, den zweiten Band sehnsüchtig zu erwarten. Als ich diesen dann endlich in den Händen hielt, war die Vorfreude groß – nur leider ging es nicht ganz so fulminant weiter, wie erhofft, und rückblickend habe ich das Gefühl, dass Nevernight: Das Spiel leider ein wenig der Lückenfüller-Gefahr des zweiten Bandes zum Opfer fiel.