Drei Jahre Bullet Journaling

Es ist jetzt über drei Jahre her, dass ich anfing, haufenweise Youtube-Videos von hübschen, aufwändig gestalteten Bullet Journals anzuschauen und bald die eine oder andere Idee umzusetzen. In diesen drei Jahren hat sich so manches geändert, aber eines hat mich immer begleitet: mein Bullet Journal. (Natürlich nicht dasselbe. Aber ihr wisst, was ich meine.) Für mich als Person, die als Jugendliche immer mal wieder Tagebuch geschrieben oder halbherzig einen vorgedruckten Planer genutzt, aber nie wirklich etwas durchgezogen hat, ist das an sich schon erstaunlich. Darin liegt aber auch die Magie des Bullet Journalings, denn es hat mir beigebracht, dass es ein System für jede*n gibt, das man langfristig und nachhaltig nutzen kann.

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Nevernight: Die Rache von Jay Kristoff

Nevernight Trilogie

Wenn ich meine Meinung zur Nevernight-Trilogie in einem Satz zusammenfassen müsste, würde dieser wahrscheinlich so lauten: Nevernight: Die Prüfung begeisterte mich restlos mit seiner Originalität, Nevernight: Das Spiel dämpfte meine Begeisterung etwas und Nevernight: Die Rache tötete sie. (Wenigstens letzteres ist on brand, schätze ich.) Zu sagen, dass ich enttäuscht bin von dem Abschluss der Trilogie rund um Mia und ihre mehr oder weniger düsteren Gefährt*innen, wäre untertrieben.

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The Ballad of Songbirds and Snakes von Suzanne Collins

Die zehnten Hungerspiele stehen kurz bevor. Zum ersten Mal sollen Mentoren – Jugendliche aus dem Kapitol – die Tribute begleiten. Unter ihnen ist Coriolanus Snow, dessen ehemals wohlhabende Familie seit dem Krieg mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Es liegt daher in seinem Interesse, dass sein Tribut – Lucy Gray aus Distrikt 12 – gut abschneidet, denn nur dann er sich ein Studium an der Universität leisten. Und er setzt alles daran, den Lauf der Ereignisse zu beeinflussen …

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Romance-Empfehlungen für Genre-Skeptische

In diesem Beitrag stelle ich euch zwei Romance-Bücher vor, die mir in letzter Zeit gefallen haben: Beach Read von Emily Henry und Get a Life, Chloe Brown von Talia Hibbert. Die Bücher haben noch was gemeinsam: Nach ihrer Lektüre habe ich realisiert, dass das Genre nicht wirklich was für mich ist. Deshalb soll dieser – durchaus seltsame Beitrag – insbesondere an Genre-Skeptiker*inne, vielleicht aber auch an Genre-Neulinge gerichtet sein, die Lust haben, dem Genre (noch) eine Chance zu geben.

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Unsichtbare Frauen: Wie eine von Männern gemachte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert von Caroline Criado Perez

Wir leben in einer Welt, in der Daten über Frauen nur unzureichend oder gar nicht erhoben werden, behauptet Caroline Criado Perez, und macht es sich in Unsichtbare Frauen zur Aufgabe, die Datenlücken an sich, aber auch ihre Entstehungen und Folgen aufzuarbeiten. Denn wenn man die weibliche Perspektive miteinbezieht, so ihr Argument, wird die Welt letztlich für alle Geschlechter ein besserer Ort.

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