
Atwoods Werk ist riesig, und ich habe nur einen Bruchteil davon – wahrscheinlich weitaus weniger als viele von euch – gelesen. Dennoch möchte ich diesen Beitrag nutzen, um euch vier ihrer (durchaus kanonischsten) Werke vorzustellen und näherzubringen, was hoffentlich gerade für diejenigen, die sich schon immer mal an das ‚Großprojekt Atwood‘ wagen wollten und nicht wussten, wo anfangen, hilfreich sein kann. Die folgenden Werke sind sehr unterschiedlich und weisen doch auffällige Kontinuitäten auf: Immer wieder stolpert man in Atwoods Texten über das Verhältnis von Mensch, Natur und Geschlecht, und stets formuliert sie ihre Beobachtungen mit einer aufgeladenen Scharfzüngigkeit und einem heimlichen Augenzwinkern.